„Tragbare Kunst“: Die Damenmodemarke Iamisigo stellt den Status Quo in Frage

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Dennoch gewinnt die Marke international an Bekanntheit. Zehn Jahre später ist Iamisigo in sieben Ländern erhältlich, darunter Frankreich, Indien und den USA, wobei etwa 70 Prozent des Umsatzes über den Großhandel und 30 Prozent direkt an den Verbraucher erzielt werden. Im September war sie eine von vier Designern, die eine einmalige Kollektion für den Film „Victoria’s Secret“ entwarfen. Die Victoria’s Secret World TouR. Der Film zeigte insgesamt 20 Kreative aus vier Städten, darunter Bogotá, Lagos, Tokio und London. Obwohl diese Stücke nicht an die Öffentlichkeit verkauft wurden, wurden sie in der Laufstegshow der Marke gezeigt und trugen dazu bei, Iamisigo neuen Bekanntheitsgrad zu verleihen.

Ogisi bezeichnet die Zusammenarbeit als „Immunverstärker“. Es war eine Gelegenheit, außerhalb ihrer Komfortzone zu experimentieren und auf eine Weise zu experimentieren, die ihren Geschäftsidealen entsprach: seltene Stücke zu schaffen, die ihrer Ästhetik der „tragbaren Kunst“ entsprechen. Ihr goldenes, handgeschliffenes Messingkleid wurde von Campbell getragen.

Was ist tragbare Kunst? „Das sind Stücke, die viel Zeit und viele Hände gekostet haben. „Der Akt, sich Zeit zu nehmen, um etwas zu erschaffen, ob es nun eines sein kann oder nicht, ist etwas ganz anderes als Couture“, sagt Ogisi. „Einige unserer Stücke sind zu schwer; einige unserer Stücke sind zu lang zum Laufen; Manche unserer Stücke sind so schwer, dass man sich nicht einmal hinsetzen kann.“

Ogisis Slow-Fashion-Ansatz entwickelte sich aus ihren Wurzeln. Afrikas Modewirtschaft wächst, und die Kultur- und Kreativwirtschaft wird zu einem wichtigen Ziel für Regierungsorganisationen auf dem Kontinent. Laut Euromonitor International hat der Bekleidungs- und Schuhmarkt in Subsahara-Afrika einen Wert von rund 31 Milliarden US-Dollar, wobei Südafrika mit 133 Millionen US-Dollar der größte Luxusmarkt ist. Allerdings muss die Region ihr volles Potenzial aufgrund einer Reihe von Hindernissen noch ausschöpfen, darunter anhaltender Mangel an Investitionen, begrenzte Bildungs- und Ausbildungssysteme und Schwierigkeiten beim Zugang zu neuen Märkten.

Im September war Bubu Ogisi einer von vier Designern, die eine einmalige Kollektion für den Film „Victoria’s Secret“ entwarfen. Die Victoria’s Secret World TouR.

Fotos: Kreativleitung Bubu Ogisi, Taylor Hill/Getty Images

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